Eyeshaker

Willkommen bei EYESHAKER

Du liebst deine Brillen – du brauchst deine Brillen? Dann bist du bei uns genau richtig. Auch Sonnenbrillen, Sportbrillen und optische Brillen wollen gepflegt werden. Schweiß, Kosmetika, Haarsprays und Schmutz greifen die Materialien an und lassen deine Brille schneller altern und unschön aussehen.

 

 

Der EYESHAKER ermöglicht eine komplette und ganzheitliche Brillenreinigung.
Der EYESHAKER putzt die Brillengläser, reinigt das Brillengestell und verhilft deinem Schätzchen zu neuer Frische. Nichts zerkratzt oder verschmiert – Make Up, Sand, Schweiß und anderer Schmutz werden sanft von der Brille gespült und die Brille erstrahlt in neuem Glanz.
Eine leichte Bedienung liegt uns genauso am Herzen wie das perfekte Ergebnis der Brillenreinigung. Das erreichst du ganz einfach mit unserem EYESHAKER Set, darin enthalten: der EYESHAKER, ein spezielles Mikrofasertuch für Brillen und unser Spezialreiniger, der exakt auf die Anforderungen von Brillen abgestimmt wurde.

 

 

Eine perfekt gereinigte Brille in nur vier einfachen Schritten:

• EYESHAKER zur Hälfte mit Wasser füllen und zwei Spritzer Reinigungslösung dazugeben

• Brille hineingeben und 15 Sekunden schütteln

• Brille unter klarem Wasser abspülen

• Brille mit der grauen Seite des EYESHAKER Mikrofasertuch abtrocknen und mit der weißen Seite polieren

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Augenoptikergeselle -Meister und Optometrist

Wer heutzutage eine Brille braucht geht zum „Optiker“. Die Auswahl ist groß, denn Geschäfte gibt es viele. Doch wisst Ihr auch, wer Euch da gerade berät? Ein Augenoptikergeselle, ein Augenoptikermeister oder gar ein Optometrist? Oder ist es vielleicht jemand, der eine Umschulung zum Fachverkäufer gemacht hat?

Wir bringen Licht ins Dunkeln und erklären Euch, wo genau die schulischen Unterschiede liegen.

Der Augenoptikergeselle: Eine Ausbildung als Geselle ist die Grundlage in der Augenoptik. Hierzu ist nicht zwangsläufig das Abitur notwendig, jedoch hilfreich. Da die Augenoptik noch immer zu den Handweksberufen zählt, werden einem während der 3 jährigen Ausbildung Wissen und praktische Grundlagen zum Thema augenoptische Versorgung, Einschleifen der Brillengläser von Hand und mit dem Automaten, feilen und bearbeiten von verschiedenen Fassungsmaterialien, sowie das Löten beigebracht. Typgerechte Beratung und die Ausführungen verschiedenster Brillengläser spielen ebenfalls eine große Rolle.

Der Augenoptikermeister: Hier hat sich in den Jahren so einiges getan. War früher die Anfertigung einer gesamten Brille und die Vertiefung des Wissens über schleifen, löten und feilen neben der Augenglasbestimmung noch ein großer Bestandteil, fällt dieser heutzutage komplett weg. Während der Fortbildung zum Meister – Geselle ist hier die Grundvoraussetzung – bekommt man Wissen zum Thema subjektive und objektive Augenglasbestimmung, Kontaktlinsenanpassung, Kalkulation, sowie Grundlagen zum Screening vermittelt. Die Meisterprüfung besteht, genau wie alle anderen Prüfungen, aus einem praktischen und theoretischen Teil. Wenn Ihr mehr darüber wissen möchtet, wie eine praktische Meisterprüfung aussieht gelangt Ihr hier zum Beitrag von unserer Mitarbeiterin Ines Wesele, die im Meisterprüfungsausschuss vertreten ist. Wusstet Ihr übrigens, dass das Augenoptikerhandwerk noch eines der eher spärlichen gesähten ist, bei dem der Meister Grundvoraussetzung zur Selbstständigkeit ist?

Der Optometrist (HWK/ZVA): Die Weiterbildung zum Optometrist (HWK/ZVA) baut wiederum auf den Augenoptikermeister auf. Die Abkürung „HWK“ steht für die „Handwerkskammer“ in Dresden, Potsdam, Düsseldorf und Dortmund, „ZVA“ für „Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen“. Zusammen erschufen diese die Weiterbildung als hochwertiges Qualitätssiegel für das Augenoptikerhandwerk. Während dieses 400-stündigen Kurses erlangt man umfassendes Wissen unter anderem über die allgemeine und okuläre Anatomie, Pharmakologie und die okuläre Pathologie. Im Anschluss an die 3 tägige Prüfung ist es den Optometristen erlaubt, das breite Spektrum der zugelassenen optometrischen Dienstleistungen zu bedienen. Hierzu zählen unter anderem Screeningteste, welche uns Aufschluss darüber geben, ob eine pathologische Auffälligkeit am Auge vorliegt oder nicht. Somit könnt Ihr umfangreich beraten und im Zweifel an einen Augenarzt weitergeleitet werden.

Wie läuft eigentlich eine Meisterprüfung ab?!

Im deutschen Handwerk ist der Titel des „Meisters“ noch immer verbunden mit hohen Qualitätsansprüchen, umfangreichen Wissen und einer enormen Fachkompetenz.

Doch wie genau sieht eigentlich eine Prüfung zum Augenoptikermeister aus? Was genau wird da von uns verlangt?

Mitarbeiterin Ines Wesele gibt euch gerne einen Einblick, denn sie kann als Mitglied des Meisterprüfungsausschusses von erster Hand berichten.

„Eine Meisterprüfung besteht aus insgesamt 4 Handlungsfeldern. Teil 3 und 4 sind in allen Handwerken die Selben: der Kaufmann und der Ausbilderschein. Teil 1 und 2 bezieht sich dann auf das Fachspezifische, in unserem Fall also die Augenoptik. Es gibt sowohl einen theoretischen Teil, welcher sich über 2 Tage erstreckt und den praktischen Teil, welcher ca. 5 Stunden in Anspruch nimmt.

Bei der praktischen Prüfung bekommen die Prüflinge einen Probanden, also einen Kunden mit vorher festgelegtem Profil, zugeteilt, welchen es von A-Z zu versorgen gilt.

Begonnen wird hierbei selbstverständlich mit einer Anamnese. Die Anamnese dient dazu, vorab Informationen zu erhalten die es uns ermöglichen, den Kunden bestmöglich zu beraten und auf ihn abgestimmte Screeningteste auszuwählen.

Im Anschluss folgt dann die sogenannte „subjektive Augenglasbestimmung“. Im Volksmund auch einfach „Sehtest“ genannt. Dass es hierbei vieles zu beachten gibt und mehrere Methoden angewandt werden müssen, ist vielen unbekannt. Ein Sehtest ist nicht nur ein Sehtest. Es ist wichtig dem Kunden genau zuzuhören und klare Fragen zu stellen um dann entscheiden zu können, welche Glasstärke der Kunde am Ende von uns bekommt. Neben der Bestimmung der Fernwerte gehören hier auch die Prismenkorrektion bei Winkelfehlsichtigkeiten, der binokulare Abgleich und auch die Nahprüfung dazu, für die es ebenfalls kundenabhängig zu entscheiden gilt, welche Methode angewendet werden soll.

Sind die richtigen Brillenstärken für den Kunden gefunden, muss der Prüfling nun mittels des vorgegebenen Profils des Kunden 3 Screeningteste auswählen, durchführen und interpretieren. Selbstverständlich spielt hier die Kundenansprache eine wichtige Rolle, denn schließlich wollen diese auch das wieso, weshalb und warum verstehen. Beispiele für Screeningteste sind unter anderem die Prüfung des Kontrastsehens, des Augeninnendrucks, des Farbensehens, des Dämmerungssehens, des Gesichtfeldes und die Betrachtung des Augenhintergrundes im Bereich des Sehnervenkopfes.

Nach einer kleinen Verschnaufpause geht es dann mit der Kontaktlinsenanpassung weiter. In der Prüfung muss sowohl eine weiche, als auch eine formstabile Kontaktlinse angepasst werden. Um die richtige Kontaktlinse für den Kunden auszuwählen, müssen vorher einige Messungen durchgeführt werden. Ebenfalls spielt die Untersuchung mit der Spaltlampe eine wesentliche Rolle, denn mittels dieses Mikroskops wird vorher der gesamte vordere Augenabschnitt auf Auffälligkeiten kontrolliert. Nach Angabe, Auswahl, Kontrolle und Reinigung der gewünschten Kontaktlinsen werden diese aufgesetzt, mittels Spaltlampe beurteilt und danach wieder abgesetzt. Wichtige Punkte bei der Beurteilung sind Größe, Beweglichkeit und Benetzung der Kontaktlinse mit dem Tränenfilm. Es erfolgen Angabe von Änderungswünschen der aufgesetzten Kontaktlinse, sowieso eine Nachkontrolle des Auges.

Nahtlos geht es für die Prüflinge nun weiter mit der sogenannten objektiven Augenglasbestimmung (sinnvoll z.B. im Alltag bei Kindern oder Personen, denen es nicht möglich ist, Angaben bei einer Sehstärkenbestimmung zu machen).

Zum Schluss folgt dann noch die Kalkulation für die empfohlenen Kontaktlinsen, die Vervollständigung der Dokumentation des gesamten Tages und die Eigenbewertung.

Nun haben die Prüflinge das Meiste hinter sich gebracht und Zeit Luft zu holen.

In dieser Zeit sichten wir die Dokumente, die Kalkulation, bewerten und beraten uns. Denn im Anschluss gibt es noch das 30-minütige Fachgespräch mit dem Prüfling, bei welchem nochmal das gesamte Projekt durchgesprochen und nachgehakt wird.

Nach guten 5 Stunden sind die Prüflinge dann entlassen und können hoffentlich bald ihren Meisterbrief entgegen nehmen.“

Wie Ihr also seht, gehört zu der Ausbildung als Meister mehr dazu als nur zu beraten, Brillen zu verkaufen und nach „besser oder schlechter“ zu fragen 😉

Wir lieben was wir tun und konnten Euch hoffentlich auch einen kleinen Einblick in die Anforderungen an einen Meister geben.

Wir machen Betriebsferien

Wir sind bis zum 22.12.18 für Euch da und starten am 02.01.19 wieder frisch ins neue Jahr.

Es heißt: zur Weihnachtszeit werden Wünsche wahr!
Darum wünschen wir Euch Glück, Zufriedenheit und Gesundheit sowie ein gutes neues Jahr.

Liebe Weihnachtsgrüsse
Euer Team von Anton Optik