Forscher der Medizinischen Universität Wien arbeiten zur Zeit an diesem Modell.

Die ersten Krankheitszeichen der Makuladegeneration sind runde, gelbliche Ablagerungen unterhalb der Netzhaut – sogenannte Drusen, die nach einiger Zeit auf bisher ungeklärte Weise verschwinden – ein Zeichen für ein hohes Risiko zu erblinden.

Mit dem Computermodell könne berechnet werden, welche Drusen überleben und welche verschwinden würden. Eine erste Studie habe vielversprechende Ergebnisse geliefert, die nun vertieft werden sollen. Eine Früherkennung sei wichtig, weil die Behandlung am aussichtsreichsten sei, wenn sie so früh wie möglich begonnen werde.

Die Forscher hatten bei einer Studie 38 Patienten untersucht, dabei wurden 944 Drusen entdeckt. 249 dieser Drusen verschwanden wieder.

 

 

Quelle: www.meduniwien.ac.at

Bild: Anton Optik

Kategorie: Meldungen

Tags: Beratung

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